Copywriting-Tipps für Innenarchitekt:innen: Worte, die Räume bauen

Gewähltes Thema: Copywriting-Tipps für Innenarchitekt:innen. Entdecken Sie freundliche, inspirierende Strategien, mit denen Ihre Texte Räume fühlbar machen, Anfragen erhöhen und Vertrauen schaffen. Kommentieren Sie Ihre aktuellen Textfragen und abonnieren Sie unseren Newsletter für monatliche Praxisbeispiele.

Tonalität und Positionierung: Ihre Marke in Worten

Ihre Stimme ist Ihr Raumduft: sofort erkennbar, dezent, unverwechselbar. Skizzieren Sie Werte, Lieblingsmaterialien und Arbeitsweise in lebendigen Worten. Fragen Sie: Wie sollen sich Kund:innen fühlen? Teilen Sie ein Beispiel in den Kommentaren und wir geben gern Feedback.

Vorher–Nachher als Erzählbogen

Starten Sie mit dem ursprünglichen Schmerzpunkt: akustische Härte, fehlende Zonen, Schatten. Zeigen Sie dann Entscheidungen, Wendepunkte, Aha-Momente. Eine Leserin berichtete, dass ihr Projekttext so doppelt so lange gelesen wurde. Probieren Sie es und teilen Sie Ergebnisse.

Kund:innen als Held:innen

Machen Sie Auftraggebende zur Hauptfigur: Bedürfnisse, Routinen, Überraschungen. Ihre Expertise ist die Mentorin, nicht der Held. So wirken Sie nahbar und lösungsorientiert. Fragen Sie Ihr Publikum: Welche Szene spürt man? Sammeln Sie O-Töne für Zitate.

Materialien als Nebenfiguren

Lassen Sie Holz dämpfen, Stein leiten, Stoffe flüstern. Personifizieren Sie Materialien, ohne kitschig zu werden. Dadurch entstehen innere Bilder. Posten Sie eine kurze Materialsatz-Kombo und fordern Sie Rückmeldungen zu Stimmung und Atmosphäre ein.

Überschriften, die Pläne aufschlagen

Formulieren Sie Spannung: „Ruhe in drei Metern Höhe“, „Minimalismus mit warmen Kanten“. Vermeiden Sie „maßgeschneidert“, „einzigartig“, „zeitlos“. Ein Studio testete zwei Varianten und gewann mit konkretem Kontrast 37 Prozent mehr Klicks. Testen Sie mit Ihrer Community.

Überschriften, die Pläne aufschlagen

Zahlen verankern Realität: „12 Quadratmeter, drei Zonen, null Kompromisse“. Mikro-Orte machen Nähe: „Fenstersims als Schreibplatz“. Kombinieren Sie beides. Posten Sie drei Überschriften-Optionen in Stories und lassen Sie abstimmen, welche wirklich neugierig macht.

Webtexte, die Anfragen konvertieren

Startseite mit klarer Führung

Beginnen Sie mit einem Nutzenversprechen, gefolgt von Kernleistungen, ausgewählten Projekten und einem menschlichen Porträt. Streuen Sie Mikro-Antworten auf typische Fragen. Bitten Sie Leser:innen, wo sie hängen bleiben, und optimieren Sie dort die Leseführung.

Projektseiten mit rotem Faden

Nutzen Sie eine feste Dramaturgie: Kontext, Ziel, Hürden, Entscheidungen, Ergebnis, Kennzahlen. Ergänzen Sie zwei Zitaten und einen klaren nächsten Schritt. Verlinken Sie verwandte Projekte. Fragen Sie nach, welches Detail Vertrauen erzeugt hat.

Einladende Handlungsaufforderungen

Vermeiden Sie harte Befehle. Nutzen Sie freundliche Schritte: „Projektidee besprechen“, „Moodboard teilen“, „Erstgespräch sichern“. Fügen Sie sozial sichere Optionen hinzu. Testen Sie Formulierungen und teilen Sie Ihre besten Varianten mit der Community.

SEO mit Raumgefühl

Kombinieren Sie technische Begriffe mit Alltagsfragen: „Akustik Büro Loft“, „Mudroom Stauraum“, „Tageslicht Altbau“. Ordnen Sie Suchintentionen nach Informationsgrad. Fragen Sie Ihre Follower nach realen Suchbegriffen, um blinde Flecken aufzudecken.

Texte und Bilder: ein eingespieltes Duo

Lassen Sie die Caption die Blickführung erklären: „Licht zieht zum Essplatz, Akustikpaneele fassen den Flur, Messing setzt Takt“. So lernt das Auge lesen. Fragen Sie Ihre Community, welches Detail am stärksten wirkt und warum.
Shiveshkaran
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